Hallo zusammen! Heute wollen wir uns mal mit dem Thema Pektin beschäftigen. Weißt du schon, wie viel Pektin auf einem Kilo Früchte enthalten ist? Wir werden dir heute erklären, wie du das herausfinden kannst. Lass uns loslegen!
Es kommt darauf an, welche Frucht du hast. Einige Früchte haben mehr Pektin als andere. Zum Beispiel hat Äpfel viel mehr Pektin als andere Früchte. Im Durchschnitt liegt der Pektingehalt bei 1 kg Frucht aber bei 1-2 Gramm.
Selbstgemachte Marmeladen und Gelees – 15 g Pektin benötigt!
Du brauchst nicht viel, um deine leckeren Marmeladen und Gelees selbst zu machen! Für ein Kilogramm Früchte reichen dafür 15 g Pektin in Pulverform, um sie zu binden. Aber Achtung: Wenn du besonders pektinhaltige Lebensmittel verwendest, solltest du die Menge etwas reduzieren, also etwa die Hälfte verwenden. Es ist auch wichtig, auf die Haltbarkeit deiner Bindemittel zu achten, um lange Freude an deiner selbstgemachten Marmelade oder Gelee zu haben. Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Pektin aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht. So kannst du sicher sein, dass du nur die besten Zutaten für deine selbstgemachten Leckereien verwendest.
Selbstgemachte Marmelade: Gelierzucker Inhaltsstoffe
Du hast schonmal eine Marmelade selbst gekocht? Dann ist es sinnvoll, Gelierzucker Inhaltsstoffe hinzuzufügen. Diese bestehen aus Pektinpulver, Zitronensäure und Zucker. Für ein Verhältnis 2:1 solltest Du auf 1kg Früchte 20 Gramm Pektin und 10 Gramm Zitronensäure nehmen. Dadurch wird die Marmelade schön fest und der Geschmack der Früchte bleibt erhalten. Du kannst aber auch ein anderes Verhältnis ausprobieren, um Deine ganz persönliche Marmelade zu kreieren. Wenn Du magst, kannst Du auch noch etwas mehr Zucker hinzufügen, damit die Marmelade noch süßer schmeckt.
Selber Marmelade machen: Gelierzucker & Rezepte
Du möchtest Marmelade selber machen? Dann kannst du auf Pektin in Form von Gelierzucker zurückgreifen. Dieser besteht hauptsächlich aus Zucker und Pektin. Der große Vorteil ist, dass er sehr einfach und unkompliziert in der Anwendung ist. Außerdem kannst du ihn auch in Kombination mit anderen Zutaten verwenden, um eine individuelle Geschmacksrichtung zu erzielen. Mit dem richtigen Rezept und etwas Geduld kannst du so in kurzer Zeit leckere Marmelade selber machen.
Pektin für Deine Marmelade: Das perfekte Geliermittel
Du hast vor Marmelade selber zu machen? Dann ist Pektin genau das Richtige für Dich! Pektin ist ein natürliches Geliermittel, das aus getrockneten Apfel- und Zitronenresten hergestellt wird. Es ist in der Regel als Pulver oder als flüssige Variante erhältlich und eignet sich hervorragend für die Herstellung von Marmelade. Um die gewünschte Konsistenz zu erreichen, rechnet man in etwa 15g Pektinpulver pro Kilogramm Früchte. Mit einem Pektinpulver- oder Flüssigkeit-Gemisch kannst Du Deiner Marmelade die perfekte Konsistenz verleihen.
Aufbewahren von Apfelpektin: Heiß Abfüllen & Kühlschrank-Lagerung
Du kannst dein selbst gemachtes Apfelpektin nach der fertigen Herstellung noch heiß in Schraubgläser abfüllen. Damit es sich lange hält, solltest du auf saubere Verarbeitung achten. Dann kannst du dein Apfelpektin mindestens ein halbes Jahr aufbewahren. Für eine längere Lagerung empfehlen wir dir, dein Apfelpektin im Kühlschrank aufzubewahren. So ist es auch noch nach einigen Monaten noch lange genießbar.
Marmelade aus 1 kg Erdbeeren: 6-7 Gläser à 200 g
Du fragst dich, wie viel Marmelade du aus 1 kg Erdbeeren machen kannst? Puh, das ist eine schwierige Frage. Das hängt vor allem von der Größe deiner Gläser und der Menge an Gelierzucker ab, die du verwendest. Generell gilt aber: Für 1 kg Erdbeeren bekommst du ungefähr 6-7 Gläser à 200 g Marmelade. Wichtig ist, dass du die Mengenangaben auf dem Gelierzucker-Beutel genau befolgst, um eine möglichst leckere Marmelade zu bekommen. Dann kannst du auch die richtige Menge an Gläsern auswählen, die du abfüllen möchtest. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Gelierzucker: Verhältnis 1:1 oder 2:1 für Fruchtaufstriche?
Auf der Packung des Gelierzuckers steht, in welchem Verhältnis du ihn mit den Früchten mischst. Die meisten Rezepte empfehlen ein Verhältnis von 1:1. Das bedeutet, dass du für 500 Gramm Früchte 500 Gramm Gelierzucker benötigst. Wenn du jedoch etwas weniger süßen Geschmack bevorzugst, kannst du das Verhältnis auch auf 2:1 erhöhen. Dann reichen 250 Gramm Gelierzucker für 500 Gramm Früchte aus. Diese Variante ist besonders für Fruchtaufstriche zu empfehlen, da sie nicht zu süß schmecken.
Herstelle leckeren Saft – Verwende Gelierzucker 1 plus 1
Bei den meisten Früchten kannst Du direkt Saft daraus pressen. Dazu brauchst Du nur eine entsprechende Saftpresse. Wenn Du möchtest, kannst Du den Saft auch durch Kochen herstellen. Allerdings schmeckt der Saft dann etwas anders, da die Hitze die Aromen verändert. Um Saft aus Früchten herzustellen, die man nicht direkt pressen kann, wie zum Beispiel Pflaumen, müssen sie zuerst gekocht werden. Dann kannst Du den Saft durch ein Sieb abgießen. Für eine größere Menge Saft lohnt es sich, einen Entsafter zu verwenden.
Für die Herstellung von Saft musst Du den Gelierzucker 1 plus 1 verwenden. Dieser ist speziell dafür geeignet, Säfte haltbar zu machen. Verwende pro Liter Saft ein Kilo Gelierzucker 1 plus 1, wenn es sich um gut gelierende Früchte wie Johannisbeeren, Brombeeren, Quitten oder Äpfel handelt. Für andere Säfte solltest Du 750 Milliliter Saft auf ein Päckchen Gelierzucker 1 plus 1 nehmen. Achte darauf, dass Du den Gelierzucker 1 plus 1 auch richtig anrührst, bevor Du ihn zu dem Saft gibst. Wenn Du die Anweisungen befolgst, erhältst Du einen leckeren Saft, den Du mehrere Monate lang genießen kannst.
Gelee selber machen: Wie viel Gelierzucker braucht man?
Du fragst dich, wie viel Gelierzucker du für dein selbstgemachtes Gelee brauchst? Beim Gelee selber machen verwenden viele gerne Fruchtmischungen. Wenn du zum Beispiel Apfel-Kirsch-Gelee machen möchtest, benötigst du 375 g Zucker auf 500 ml Saft. Für Johannisbeer-Erdbeer-Gelee oder für ein Fruchtgelee Rezept Johannisbeer-Himbeer-Gelee brauchst du hingegen 450 g Zucker auf 500 ml Saft. So bekommst du dein Gelee garantiert schön süß. Und durch die verschiedenen Fruchtmischungen kannst du dein Gelee jedes Mal aufs Neue variieren.
Kreiere leckere selbstgemachte Konfitüren – Frucht-Zucker-Verhältnis beachten
Du hast dir vorgenommen, selbstgemachte Konfitüren und Co zu kreieren? Dann musst du dir vor allem über das Frucht-Zucker-Verhältnis Gedanken machen. Auf den Päckchen des speziellen Gelierzuckers findest du verschiedene Angaben zu diesem Verhältnis. Bei Extra Gelierzucker 2:1 sind es zum Beispiel 2 Teile (1000 g) Früchte auf 1 Teil (500 g) Zucker. Damit kannst du entscheiden, wie fruchtig oder süß deine selbstgemachten Konfitüren & Co werden sollen. Für ein perfektes Ergebnis empfehlen wir dir, genau auf die Angaben auf dem Päckchen des Gelierzuckers zu achten.
Rette Deine Gläser mit Gelfix – 4 Minuten Kochen
Du kannst Deine zu dünn geratenen Gläser retten und sie wieder in ein strahlendes Licht tauchen. Dazu musst Du sie nochmals mit Gelfix aufkochen, ein Pektin ohne Zucker. Dafür musst Du es etwa vier Minuten sprudelnd kochen lassen, aber nicht länger. Gelfix gibt es in jedem Supermarkt und ist die Lösung, wenn Deine Gläser zu dünn geraten sind. Gelfix ist ein natürliches, ungesüßtes Geliermittel und hilft Dir, Deine Gläser wieder in ein strahlendes Licht zu tauchen. Gib einfach Dein Gelfix in Dein Glas und lass es etwa vier Minuten sprudelnd kochen. So kannst Du Deine Gläser retten und sie wieder in ihrer alten Pracht erstrahlen lassen.
Gelees & Marmeladen selbst herstellen mit Dr. Oetker Gelierzucker Extra
Oetker Gelierzucker Extra ist speziell für die Herstellung von Marmeladen, Gelees und Konfitüren geeignet und enthält Pektin, Zucker und Säureregulator
Du möchtest selbst leckere Gelees und Marmeladen herstellen? Dafür brauchst du Gelierzucker Extra 2:1 (500 g) von Dr. Oetker. Damit du dein Gelee zubereiten kannst, benötigst du 1000 g Früchte oder 900 ml Fruchtsaft. Es ist sogar möglich, jeden verfügbaren Saft oder Nektar zu verwenden, nur Traubensaft solltest du lieber meiden. Dr. Oetker Gelierzucker Extra ist speziell für die Herstellung von Marmeladen, Gelees und Konfitüren konzipiert und enthält Pektin, Zucker und einen Säureregulator. So kannst du dir ganz einfach und schnell leckere Marmeladen zubereiten.
Tipps, um Deine selbstgemachte Erdbeermarmelade länger frisch zu halten
Du hast eine leckere Erdbeermarmelade gekocht? Dann solltest Du auf einige Dinge achten, damit sie auch lange lecker bleibt. Wenn Du die Marmelade dunkel und nicht über 5 Grad Celsius lagern, verzögert sich die Braunfärbung deutlich. Außerdem ist es wichtig, möglichst vollreif gepflückte Beeren zu verarbeiten. So erhältst Du ein Fruchtmus, das deutlich länger die schöne Farbe behält. Wenn Du diese Tipps beachtest, kannst Du deine selbstgemachte Marmelade lange genießen.
Selbstgemachte Marmelade: Pektin aktivieren & Gelierfähigkeit verbessern
Du möchtest ein leckeres Marmelade selber machen? Dann beachte unbedingt folgenden Tipp: Wenn die Früchte, die du verwendest, etwas überreif sind, hat das einen Einfluss auf die Gelierfähigkeit des Pektins, das sich in ihnen befindet. Um das Pektin wieder zu aktivieren, gib‘ einfach den Saft einer Zitrone zur Fruchtzubereitung dazu. Dadurch wird die Gelierfähigkeit wieder verbessert. Um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen, verlängere die Kochzeit um 2 Minuten, so verdampft mehr Wasser und die Fruchtmasse wird fester.
Marmelade selbst machen: Zeit & Zucker richtig dosieren
Weißt Du, wie man Marmelade selbst machen kann? Dann solltest Du auf jeden Fall auf die Zeit und den Zucker achten, denn beides muss richtig dosiert werden. Sonst wird die Konsistenz Deiner Marmelade zu dickflüssig. Wenn Du zu viel Zucker verwendest, kann das zu einer zu einer zu dicke Konsistenz führen. Und wenn die Marmelade zu lange gekocht wird, kann sich das ebenfalls negativ auf die Konsistenz auswirken. Achte also darauf, dass Du die Marmelade nicht zu lange kochst und nicht zu viel Zucker verwendest. So kannst Du Dir sicher sein, dass die Marmelade nicht zu dickflüssig wird.
Konfitüre richtig kochen: 4 Minuten Kochzeit beachten
Du hast schon immer selbst eine Konfitüre zubereiten wollen? Dann solltest du unbedingt auf die Kochzeit achten. Wenn du Gelierzucker verwendest, solltest du die Konfitüre unbedingt 4 Minuten lang sprudelnd kochen. Kochst du sie zu kurz, wird sie nicht richtig gelieren. Liegt die Kochzeit zu lange, kann es dazu führen, dass die Pektine wieder flüssig werden. Achte also unbedingt darauf, dass deine Konfitüre genau die richtige Kochzeit erhält.
Reife Äpfel für leckere Marmelade: So geht’s mit Apfelpektin
Du möchtest Marmelade selbst herstellen und hast schon mal von Apfelpektin gehört? Dann ist es wichtig, dass Du weißt, dass je unreifer die Äpfel sind, desto höher ist der Anteil an Pektin, welches zur Herstellung des Geliermittels benötigt wird. Mit Apfelpektin kannst Du leckere Marmeladen zaubern und Deine Gäste bei einem Essen mit selbstgemachten Leckereien überraschen. Aber Achtung: Unreife Äpfel sind meist noch sehr sauer und schmecken nicht so gut – daher solltest Du nicht nur auf den Pektingehalt achten, sondern auch darauf, dass die Äpfel bereits die richtige Reife erlangt haben, bevor Du sie zur Herstellung von Apfelpektin verwendest.
Was ist Pektin? Erfahre mehr über den natürlichen Pflanzenpolymer
Du hast sicher schon mal von Pektin gehört, aber vielleicht weißt Du nicht so genau, was es ist. Pektin ist ein natürliches Pflanzenpolymer, das vor allem in den festeren Bestandteilen höherer Landpflanzen wie Stängeln, Kernen und Schalen vorkommt. Es kommt aber auch in Früchten vor, allerdings nur in geringeren Prozentsätzen. Zitrusfrüchte enthalten allerdings bis zu 30% Pektin in ihren Schalen. Pektin ist ein wichtiger Bestandteil vieler Lebensmittel und wird beispielsweise als Verdickungsmittel oder zur Stabilisierung von Emulsionen und Gelen verwendet. Auch in der Kosmetik findet Pektin Anwendung, da es die Hautpflege und die Haarpflege unterstützt.
Selbstgemachtes Marmelade/Gelee festkochen: Tipps mit Zitronensäure
Selbstgemachtes Marmelade oder Gelee kann eine richtig leckere Sache sein! Doch wenn die Marmelade oder der Gelee trotz der Verwendung von Gelierzucker nicht fest wird, kannst Du nochmal versuchen, es mit Zitronensäure aufzukochen. Gieße dazu einfach den Inhalt der Gläser wieder in einen Topf und gib ein Päckchen Zitronensäure hinzu. Lass es dann nochmal aufkochen und schon sollte es gelingen. Viel Erfolg!
Selbstgemachte Marmelade: Früchte nicht zu reif, Kochzeit nicht überschreiten
Wenn du Marmelade selber machen möchtest, ist es wichtig, dass die Früchte nicht zu reif sind. Bei sehr reifen Früchten hat sich das Pektin, das für die Festigkeit der Marmelade sorgt, bereits teilweise abgebaut. Deshalb solltest du die Kochzeit nicht überschreiten, da das Pektin ab einer Kochzeit von 10 Minuten zerstört wird und deine Marmelade dann nicht mehr die richtige Konsistenz aufweist. Wichtig ist auch, dass du den Zucker erst zum Schluss hinzufügst, damit die Marmelade schön fest werden kann. So hast du am Ende eine leckere Marmelade, die du ganz nach deinem Geschmack variieren kannst. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Fazit
Das hängt davon ab, welche Früchte du meinst. Pektin ist ein natürlicher Ballaststoff, der in einigen Früchten enthalten ist. Apfel, Aprikosen, Äpfel, Bananen, Johannisbeeren und Weintrauben enthalten alle zwischen 0,5 und 1,5 Gramm Pektin auf 1 kg Früchte.
Zusammenfassend können wir sagen, dass je nach Frucht die Menge an Pektin pro Kilogramm variieren kann. Aber insgesamt betrachtet ist Pektin ein wichtiger Bestandteil der meisten Früchte. Also denk daran, dass du viele gesunde Früchte in deine Ernährung einbeziehst, um deine Gesundheit zu fördern!
