Wie viel Wasser brauchst du, um 1 kg Lithium zu produzieren? Entdecke die erstaunlichen Fakten!

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Wasserbedarf für 1 kg Lithium

Du hast schon viel über Lithium gehört, aber wie viel Wasser brauchst du wirklich, wenn du ein Kilogramm Lithium brauchst? Wir haben uns die Mühe gemacht, diese Frage zu beantworten und wollen dir dabei helfen, genau zu verstehen, wie viel Wasser du für ein Kilogramm Lithium brauchst. Wir werden dir auch erklären, warum es so wichtig ist, dass du die richtige Menge Wasser verwendest. Also komm mit und lass uns gemeinsam herausfinden, wie viel Wasser du für dein Kilogramm Lithium brauchst!

Es kommt darauf an, wie man Lithium produziert. Im Allgemeinen benötigt man für die Herstellung von 1 kg Lithium etwa 500 bis 1000 Liter Wasser. Da die Produktion von Lithium jedoch stark von den jeweiligen Verfahren und Produktionsanlagen abhängt, kann sich der tatsächliche Wasserbedarf ändern.

Wenig Wasserverbrauch beim Abbau von Lithium

Der Wasserverbrauch für eine Tonne Lithium liegt mit etwa 900.000 Litern deutlich unter dem Wert einer Million. Eine Tonne Lithium ist ein wichtiger Bestandteil für den Bau von Batterien, die heutzutage in vielen Geräten, wie zum Beispiel Smartphones, Laptops und Elektroautos, zu finden sind. Der Benötigte Wasserverbrauch für die Gewinnung von Lithium ist jedoch vergleichsweise gering. Dies liegt daran, dass das Lithium in Salzseen und Salzwasserlagunen, den sogenannten Salzpfannen, abgebaut wird. Durch die Verwendung von modernen Technologien wird der Wasserverbrauch immer weiter optimiert.

Wieviel Lithium braucht ein E-Auto? 6 Kg!

Du denkst vielleicht, dass es für ein E-Auto nicht viel Lithium braucht? Tatsächlich stecken in einem durchschnittlichen E-Auto etwa 5-8 Kilogramm Lithium-Ionen-Akkus. Das ist eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass jede Kilowattstunde (kWh) Kapazität zwischen 120 und 180 Gramm Lithium enthält. Für die meisten Mittelklasse-E-Autos reicht eine Kapazität von etwa 50 kWh aus, um eine Reichweite von mehr als 300 km zu erzielen. Das bedeutet, dass es für ein einzelnes Auto mehr als 6 Kilogramm Lithium braucht, um es auf die Straße zu bringen.

Elektroautos: 20 kg Batterie für mehr Energie & Langlebigkeit

Bei einem Smartphone benötigst Du nur rund 3 Gramm Lithiumcarbonat für die Batterie. Für ein Notebook sind es dagegen schon 30 Gramm. Aber die Batterie eines Elektroautos ist mit 20 kg deutlich schwerer. Das liegt daran, dass die Batterie eines Elektroautos eine viel größere Kapazität hat und mehr Energie speichern kann. Dadurch können Elektroautos weitere Strecken zurücklegen als andere Fahrzeuge und viel mehr Energie speichern. Außerdem sind die Batterien für Elektroautos so konzipiert, dass sie mehrmalig wiederverwendet werden können, was sie noch langlebiger macht.

Wie viel Lithium steckt in unseren Elektronikgeräten?

Du wunderst dich vielleicht, wie viel Lithium in unseren elektronischen Geräten steckt? Nun, es ist weniger, als du vielleicht denkst. Der Großteil der Akkus enthält nur zwei bis drei Gramm Lithium pro Gerät. Laptops enthalten im Vergleich dazu ein Vielfaches an Lithium. In ihnen befinden sich etwa zehnmal so viel. Und in Elektroautos? Nun, das ist natürlich abhängig von der Reichweite, aber meistens sind es zwischen drei und zehn Kilogramm Lithium.

Wasserbedarf für 1 kg Lithium

Lithiumgewinnung: Ein hoher Wasserverbrauch in der Atacama-Wüste

Du hast vielleicht schon einmal etwas über Lithium und seine vielfältige Verwendung gehört – beispielsweise in Akkus, Batterien und Elektrofahrzeugen. Doch was viele nicht wissen, ist, wie viel Wasser für die Gewinnung des Rohstoffs benötigt wird. ForscherInnen schätzen, dass für die Gewinnung von 1 kg Lithium rund 2000 l Wasser benötigt werden. Und das in einer der trockensten Regionen weltweit: in der Atacama-Wüste in Chile.

Dort wird das Wasser aus unterirdischen Salzseen abgepumpt, die so tief liegen, dass das Wasser nicht mehr zurückfließen kann. Obwohl das verwendete Salzwasser nicht als Trinkwasser oder für die Landwirtschaft genutzt werden kann, greift das Abpumpen auf lange Sicht auch die Trinkwasservorräte an. Durch den Wassermangel in der Region werden auch lokale BewohnerInnen und ihre Tiere davon betroffen sein.

Lithium-Ionen-Akkus: Woher kommt das Lithium?

Du hast sicher schon mal von Lithium-Ionen-Akkus gehört. Sie sind eine beliebte Wahl für viele elektronische Geräte, wie z.B. Smartphones und Laptops. Aber woher kommt das Lithium, das in diesen Akkus verwendet wird? Eine Lösung ist es, es aus Salzlösungen zu gewinnen, auch bekannt als Sole. Diese Sole kann aus Meerwasser gewonnen, aber auch aus Salzseen und Salzablagerungen in der Wüste.

Um Lithium aus der Sole zu extrahieren, wird die abgepumpte Flüssigkeit einfach der glühenden Sonne der Wüste überlassen, bis 95 Prozent des Wassers verdunstet sind. Der Rückstand, der übrig bleibt, enthält Lithium und andere Mineralien. Dieser Rückstand wird dann weiterverarbeitet, um das Lithium zu extrahieren. Dazu wird ein chemischer Prozess verwendet, bei dem das Lithium aus dem Rückstand abgetrennt und in die Verbindungen für wiederaufladbare Batterien umgewandelt wird.

Dieser Prozess ist jedoch nicht nur aufwändig und kostspielig, sondern auch zeitaufwändig. Es dauert mehrere Monate, bis die Sole verdampft ist und das Lithium extrahiert ist. Daher ist es wichtig, dass die Lieferungen von Lithiumbeständen regelmäßig überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Produktion aufrechterhalten werden kann.

Lithium-Quellen: Bad Mergentheim, Karlsquelle und Hirschquelle

Du hast schon von den Heilwasser-Quellen von Bad Mergentheim und Karlsquelle gehört, die überdurchschnittlich viel Lithium enthalten? Sie liegen zwischen 4,9-11,8 mg und 4,9 mg, aber auch die deutsche Hirschquelle kommt auf 1,3 mg. Doch bei Bad Mergentheim und Karlsquelle ist der Uran-Gehalt bedenklich hoch, auch wenn sie nicht so viel Lithium enthalten wie Hirschquelle. Trotzdem solltest du bei der Auswahl deiner Quelle vorsichtig sein und dir die Werte der Mineralien anschauen, die sie enthält.

Lithium sicher mit Wasser umgehen: Risiken vermeiden

Lithium reagiert sehr heftig, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Dabei entsteht Lithiumhydroxid und es kommt hochentzündlicher Wasserstoff frei. Die farblose Lösung ist sehr basisch und kann vor allem ein großes Risiko darstellen. Deshalb solltest du Lithium sehr vorsichtig mit Wasser in Berührung bringen und die Umgebung gut belüften. Wenn du Lithium über eine längere Zeit in einem feuchten Raum aufbewahrst, solltest du es regelmäßig überprüfen, da sich durch die Reaktion mit Wasser Gefahren ergeben können.

Lithium: Einzigartige Eigenschaften und Vielfältige Anwendungen

Wenn man Lithium in Wasser eintaucht, so reagiert es ohne Entzündung des austretenden Wasserstoffs. Es entsteht ein heftiges Sprudeln, bei dem das Lithium nicht zu einem Kügelchen schmilzt, wie das beispielsweise bei Natrium der Fall wäre, sondern es bewegt sich hin und her. Dabei wird es zu Lithiumhydroxid und Wasserstoff. Dieser Vorgang ist ein Beweis für die spezifischen Eigenschaften des Lithiums. Es ist ein einzigartiges Element, das aufgrund seiner speziellen Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt wird. Seine Verwendung reicht von der Energiewirtschaft und der Automobilindustrie bis hin zur Raumfahrt und Medizin.

Lithium-Ionen-Akkus: 4000 Ladezyklen & 15 Jahre Lebensdauer

Du hast schon von Lithium-Ionen-Akkus gehört? Sie sind eine der besten Optionen, wenn es um Energiespeicherung geht. Das Klima- und Energiefonds (KEF) schätzt, dass sie eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren bzw. rund 4000 Ladezyklen haben. Aber keine Sorge, die von den Herstellern eingesetzten Akkus sind sogar noch leistungsfähiger und auf 15 Jahre ausgelegt. Wie das KEF kürzlich mitteilte, laufen die Akkus auch nach diesem Zeitraum noch einwandfrei. Wichtig ist, dass du deinen Akku richtig verwendest und auf die richtige Lagerung und Pflege achtest, damit er lange hält.

Stromspeicher: Leistungsstark & Kosteneffizient | Energiewende unterstützen

Stromspeicher sind eine praktische Möglichkeit, um Energie zu speichern und später zu nutzen. Diese Technologie ist in den letzten Jahren immer leistungsstärker geworden und wird zunehmend für private Haushalte interessant. Der Preis schwankt allerdings stark, je nach Größe und Leistung des Speichers. So kostet ein Stromspeicher zwischen 700 und 2400 Euro pro Kilowattstunde-Speicherkapazität. Damit kannst du deine Stromkosten senken, indem du den Strom, den du tagsüber in deinem Speicher erzeugst, später verbrauchst. So sparst du nicht nur Geld, sondern du leistest auch noch einen Beitrag zur Energiewende.

Nachhaltiges Lithium für Elektroautos: Wie wird es hergestellt?

Wenn du ein Auto mit Elektromotor fährst, dann benötigst du eine große Menge Lithium. Im Akku des Tesla Model S mit 90 Kilowattstunden stecken bis zu 80 Kilogramm Lithium. Dies ist deutlich mehr als im Akku eines iPhone 6. Hier sind lediglich 0,9 Gramm Lithium enthalten. Daher ist es sehr wichtig, dass man sich Gedanken macht, woher dieses Lithium stammt und unter welchen Umständen es hergestellt wurde. Immer mehr Unternehmen legen Wert darauf, dass es aus nachhaltigen und ökologischen Quellen stammt.

Lithiumcarbonat-Preise 2021: 340% Preissteigerung!

Du hast sicher schon gehört, dass die Preise für Lithiumcarbonat auf dem Spotmarkt gestiegen sind. Wenn nicht: dann wird es Zeit, denn die Börsenpreise für den wertvollen Rohstoff sind in den letzten zwölf Monaten erheblich angestiegen. Während des Jahres 2021 stiegen die aktuell tatsächlich gezahlten Lieferpreise des Lithiumcarbonats von umgerechnet 5,58 Euro/kg auf 24,54 Euro/kg. Das sind satte 340% mehr! Für viele Unternehmen bedeutet das, dass sie deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen, um an das begehrte Material zu kommen.

Lithium: Ein wertvoller Rohstoff aus Australien, Chile & China

Lithium ist ein lebenswichtiger Rohstoff, der auf der ganzen Welt zunehmend geschätzt wird. Es wird angenommen, dass sich die weltweiten Ressourcen von Lithium bis zum Jahr 2022 auf etwa 26 Millionen Tonnen belaufen. Obwohl Lithium hauptsächlich aus Salzseen und Salzlagerstätten gewonnen wird, kann es auch aus verschiedenen anderen Vorkommen gefördert werden, wie zum Beispiel aus Festgestein oder Sole.

Derzeit sind Australien, Chile und China die wichtigsten Förderländer von Lithium. Australien fördert mittlerweile mehr als die Hälfte des weltweiten Lithium-Ausstoßes. Chile ist der zweitgrößte Produzent weltweit, gefolgt von China. In den letzten Jahren haben sich die Länder sehr bemüht, ihre Förderkapazitäten zu erhöhen.

Lithium ist ein wertvolles Mineral, das zur Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge, Mobiltelefone und andere elektronische Geräte verwendet wird. Es ist auch ein Schlüsselkomponente in der Herstellung von Solarzellen, die zur Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie verwendet wird. Daher ist es ein sehr wichtiger Rohstoff, der in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Welt mit Energie spielen wird.

Lithiumabbau: Nachhaltige Lösungen für Umweltschutz

Zweifellos stellt der Abbau von Lithium eine Belastung für die Umwelt dar. Durch das Absaugen der salzreichen Sole wird der Wasserstand im Grundwasser beeinflusst. Laut dem Handelsblatt benötigt man je nach Konzentration zwischen 0,4 und 2,0 Millionen Litern Sole, um eine Tonne Lithium zu gewinnen. Es ist daher unerlässlich, dass hierfür nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen entwickelt werden, um den Abbau von Lithium zu ermöglichen, ohne die Umwelt zu schädigen.

Lithium-Batterie liefert 2000 Be- und Entladezyklen für 900.000 km E-Auto-Fahrten

Maximilian Fichtner, ein Batterieforscher am Helmholtz-Institut, hat bewiesen, dass eine bestimmte Menge an Lithium für 2000 Be- und Entladezyklen ausreicht. Damit kannst du ungefähr 900.000 Fahrkilometer zurücklegen. Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Mobilität. Durch die langlebige Batterie kann man dann auch auf längeren Strecken mit einem E-Auto fahren, ohne dass man sich Sorgen machen muss, dass es nicht mehr genug Energie hat.

Tesla reduziert Wasserbedarf bei GigaFactory Berlin auf 1,4 Mio Kubikmeter

Du hast bestimmt schon mal von Tesla gehört. Das Unternehmen hat ein großes Gigafactory-Werk in Grünheide bei Berlin gebaut, um Elektroautos zu produzieren. Dazu benötigt das Unternehmen eine Menge Wasser. Zunächst ging man davon aus, dass Tesla pro Jahr 3,6 Millionen Kubikmeter Wasser verbrauchen würde, doch im Laufe der Bauarbeiten wurde diese Zahl auf 1,4 Millionen Kubikmeter reduziert. Das ist immer noch eine Menge Wasser, was vielleicht etwa dem Verbrauch einer Kleinstadt entspricht. Trotzdem ist es eine deutliche Reduzierung, die Tesla erreicht hat. Dafür hat das Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergriffen, unter anderem eine neue Wasseraufbereitungsanlage, die das aufbereitete Wasser mehrmals verwendet. Auch die Verwendung von Kühlwasser für die Produktion wurde optimiert.

Kaufe Elektrofahrzeug und trage zur sauberen Umwelt bei

Die gute Nachricht ist: Elektrisch betriebene Fahrzeuge sind um bis zu 90 Prozent umweltfreundlicher als fossil betriebene. Dieses Ergebnis erhält man, wenn man den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs, einschließlich der Herstellung, und den heimischen Strommix, einschließlich der Importe, berücksichtigt. Damit trägst Du mit Deinem Kauf eines Elektrofahrzeugs zu einer saubereren Umwelt bei.

Lithium in Deutschland: Vorkommen und Förderung

Du hast schon einmal von Lithium gehört? Sicherlich, denn Lithium ist einer der wichtigsten Rohstoffe, die man für Batterien benötigt. Aber wusstest du, dass es auch in Deutschland Vorkommen gibt? Unter dem Kamm des Erzgebirges an der deutsch-tschechischen Grenze, in der Region Zinnwald, gibt es solche Vorkommen. Theoretisch ließe sich der wertvolle Rohstoff hierzulande fördern. Doch die Förderung ist schwierig und kostspielig, weshalb sich viele Unternehmen dazu entscheiden, stattdessen den Rohstoff aus anderen Ländern wie Australien und Chile zu importieren. Trotzdem ist es interessant zu wissen, dass es auch in Deutschland Lithium gibt.

Zusammenfassung

Es hängt davon ab, wie man das Lithium verwendet. Für die chemische Herstellung von Lithium benötigst du etwa 200 bis 500 Liter Wasser pro Kilogramm. Wenn du es zur Energiegewinnung verwenden möchtest, brauchst du möglicherweise weniger Wasser. Es kommt also darauf an, was du vorhast.

Die Schlussfolgerung lautet: Wir sollten darauf achten, dass wir nachhaltig mit Wasser umgehen, denn es ist unglaublich viel davon notwendig, um 1 kg Lithium herzustellen. Versuche, weniger Wasser zu verbrauchen, und denke daran, dass jeder Tropfen zählt!

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